13 Januar '25
Neuer Weltcup-Sieg für Philipp Weishaupt und Coby 8
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Stammbuch
©Doha Tour - Lukasz Kowalski - in2strides
Mehr als einen Monat nach ihrem Sieg beim Longines FEI Jumping World Cup in Casas Novas in La Coruña, Spanien, fügten der deutsche Reiter Philipp Weishaupt und sein Contagio Z-Sohn Coby 8 am vergangenen Wochenende einen weiteren Weltcup-Sieg zu ihrem Rekord hinzu!
Zusammen mit vielen anderen europäischen Spitzenreitern reiste Weishaupt letzte Woche nach Katar zur Eröffnungswoche der Doha Tour 2025. Am Freitagabend stand der CSI4*-W FEI World Cup im Ölstaat auf dem Programm, bei dem das Team von Ludger Beerbaum den ersten Platz belegte. Dabei konnte sich Weishaupt einmal mehr auf seinen 15-jährigen Top-Hengst Coby 8 verlassen, einen Sohn unseres Schimmelhengstes Contagio Z und Escudo I, der in Deutschland von Jürgen Geffken gezüchtet wurde und mit dem Weishaupt in den letzten Jahren bereits eine beeindruckende Bilanz vorweisen kann. Weishaupt und Coby 8 waren eine von neun Kombinationen, die den 1,55 Meter hohen Grundumlauf meisterten und sich einen Platz im Stechen sicherten. Auch im Stechen blieb das erfolgreiche Duo fehlerfrei und hatte mit einer Zeit von 40,47 Sekunden mehr als eine halbe Sekunde Vorsprung vor dem Rest des Feldes.
Neben dem Sieg von Philippe Weishaupt und Coby 8 in Doha am vergangenen Wochenende gab es auch einen Erfolg für einen Nachkommen unseres Fuchshengstes Epleaser van 't Heike Z. Dafür sorgte der österreichische Reiter Gerfried Puck mit der 13-jährigen Stute Equitron Melody Vd Smidshoeve, einem Zuchtprodukt von Hugo Stevens, das das Blut von Epleaser van 't Heike Z mit dem von Thunder van de Zuuthoeve vereint. Puck und Equitron Melody Vd Smidshoeve konnten sowohl am Freitag als auch am Samstag in der Longines Ranking Prüfung über 1,45 m eine fehlerfreie Leistung abliefern und belegten die Plätze 3 und 2.
Natürlich gab es auch einige Zangersheide gezüchtete Pferde, die in Doha ins Rampenlicht traten, darunter die 13-jährige Stute E-Maitresse TVH Z, eine Tochter von Emerald van 't Ruytershof und Quidam's Rubin aus der Zucht von Tim Van Hal. Unter dem Sattel der britischen Reiterin Millie Allen, die zum Team von Karel Cox gehört, erreichte E-Maitresse TVH Z sowohl beim CSI4*-W FEI World Cup am Freitag als auch beim CSI4* Grand Prix am Samstag den Siebten.
Eine weitere bemerkenswerte Kombination in der CSI4*-Prüfung war der portugiesische Reiter Duarte Seabra mit dem ebenfalls 13-jährigen Wallach Van Halen Z, einem Sohn von Vigo d'Arsouilles und Canturo aus der deutschen Zucht von Guido Sperveslage. Seabra und Van Halen Z waren bereits in den 1,45 m hohen Longines Ranking Tests am Donnerstag und Freitag für die Plätze 9 und 10 gut, erzielten aber ihr bestes Ergebnis im 1,45 m hohen Longines Ranking Bewerb am Samstag Nachmittag. Eine fehlerfreie Runde brachte ihnen den 3. Platz in der Rangliste ein.
Aber auch der 4. Platz in dieser 1,45m-Prüfung am Samstag war blau-gelb gefärbt und ging an den Spanier Mariano Martinez Bastida mit seinem 16-jährigen Wallach Belano vd Wijnhoeve Z, dem Zuchtprodukt von Danny De Cuyper, der das Blut von Berlin mit dem von Darco gekreuzt hat. Auch sie waren in dieser Schnelligkeitsprüfung nicht zu beanstanden.
CSI2*-Wettbewerb
Neben der CSI4*-Prüfung fand in Doha auch eine CSI2*-Prüfung statt, und auch hier konnte Marion Martinez Bastida mit einem seiner Zangersheide-Pferde für einen Erfolg sorgen. In der Longines-Ranglistenprüfung über 1,45 m sprang er am Donnerstag mit dem 12-jährigen Hengst Quark de Preuilly Z, einem Sohn von Quaprice du Bois Margot und Cento, der in Frankreich von der Soc. Fermiere de Preuilly gezüchtet wurde, auf einen Podiumsplatz. In diesem Zeitspringen hielten Martinez Bastida und Quark de Preuilly Z alle Stangen sauber oben, was zu einem schönen 2. Platz in der Gesamtwertung führte.
Schließlich gelang es Millie Allen mit dem 9-jährigen Schimmelwallach Clearround IL Mondo Z, einem Sohn von Comme Il Faut und Clearway aus der Zucht von Tim Naessens, in der CSI2*-Prüfung ebenfalls zweimal in dei Preise zu springen. Allen und Clearround IL Mondo Z traten in drei 1,45m-Springen an und belegten einen 6. und einen 10. Platz.