Dieu Merci Van T&L Z Tochter Daido van 't Ruytershof Z glänzt in Vancouver!

Neben den verschiedenen internationalen Wettbewerben in Europa gab es am vergangenen Wochenende natürlich auch auf der anderen Seite des Atlantiks internationale Action. In Vancouver-Langley, Kanada, waren wir zu Gast im wunderschönen Thunderbird Show Park, wo ein Drei-Sterne-Turnier auf dem Programm stand. Mit zwei überwältigenden Siegen und einer Top-5-Platzierung war es ein wunderbares Wochenende für den irischen Reiter James Chawke und seine 10-jährige Stute Daido van 't Ruyterhof, eine Tochter unseres Hengstes Dieu Merci Van T&L Z und Bamako de Muze aus der Zucht der Familie van den Branden von Stal 't Ruytershof.

Während des Eröffnungstages am Mittwoch konnten Chawke und Daido van 't Ruytershof Z sofort beeindrucken, als sie den Sieg in der Hauptklasse über 1,45 m errangen. In einem Zeitspringen ritten sie eine überzeugende Endzeit von 57,00 Sekunden und waren damit die einzige Kombination, die den Chrono unter 60 Sekunden halten konnte.

Am Freitag ging das Duo dann in der 1,50m-Prüfung an den Start und sicherte sich auch hier eine Top-Platzierung. In einem Stechen, für das sich sieben Kombinationen qualifizieren konnten, gelang es ihnen, in 41,34 Sekunden die drittschnellste Zeit auf die Anzeigetafel zu bringen, doch ein Fehler auf dem Weg dorthin führte dazu, dass sie sich schließlich mit dem 5. Platz begnügen mussten.

Das absolute Highlight des Wochenendes erlebten Chawke und Daido van 't Ruytershof Z jedoch am Sonntag mit einem fantastischen Sieg im CSI4* GP! Nach einem fehlerfreien Grunddurchgang waren sie eine der 6 Kombinationen, die es ins Stechen schafften und mit einer fehlerfreien Leistung in 36,84 Sekunden hatten sie einen komfortablen Vorsprung von über 1,5 Sekunden auf die Konkurrenz.

James Chawke: "Das hat sie locker geschafft (lacht)! Wir haben Daido van't Ruytershof Z mit der Vorstellung gekauft, dass sie zumindest Ranglistenprüfungen springen würde. Ihre erste Vier-Sterne-Prüfung ist sie erst im Mai hier in Vancouver gesprungen, wo sie aus Unerfahrenheit noch ein paar Fehler hatte. Aber mittlerweile bin ich mir sicher, dass sie mit diesem Niveau umgehen kann. Meine Strategie im Stechen war, einfach so schnell wie möglich zu reiten. Ich wusste, dass Tiffany (Foster) und Katie (Laurie) noch nach mir starten würden, also musste es schnell gehen. Ich glaube, ich war ziemlich schnell von Hindernis eins zu Hindernis zwei und habe auch auf der letzten Linie etwas Zeit gewonnen. Aber eigentlich ist Daid einfach von Natur aus sehr schnell am Boden (lacht)."